Jahreshauptversammlung - 10.3.1996
Um 10 Uhr ist Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle. Auf der
Tagesordnung stehen die folgenden Punkte:
- Begrüßung
- Totenehrung
- Protokollverlesung
- Tätigkeitsbericht (Rückblick-Ausblick)
- Kassenbericht
- Wahl der Kassenprüfer
- Neuwahl des Vorstands/Beirats (2. Brudermeister, Kommandant, drei
Beisitzer)
- Eingegangene Anträge
- Verschiedenes
Da 1995 keine Jahreshauptversammlung war, der Buß- und Betttag, an dem
traditionell die Jahershauptversammlung stattfand, war ja als Feiertag
gestrichen worden, waren diesmal Berichte von 1994 und 1995 zu halten.
Peter Schmitz
begrüßt die 54 anwesenden
Schützen und gibt bekannt, daß die Jahreshauptversammlung nun
jedes Jahr am dritten Fastensonntag stattfinden soll. Bei der Totenehrung
wird der verstorbenen Schützenbrüder Eduard Könen
und Heinrich Reinhard
gedacht. Der Schriftführer
Winfried Kühle
verliest den
Tätigkeitsbericht, Willi Stein
den Kassenbericht.
Das Feuerwerk 1994 hat 2500.- DM gekostet, 1995 2300.- DM. Die neue Büchse,
die Marko Theisen
jetzt hat, hat 7820.- DM gekostet.
Auch die 1000.- DM an die Caritas, um die der PGR als Spende an unsere
Partner in der Mission gebeten hat, weil das Pfarrfest 94 ja ausfallen
mußte, werden genannt.
Herbert Kühle
und ich
werden als Kassenprüfer bestimmt, denn Wahl kann man das eigentlich
nicht nennen. Der zweite Brudermeister Heinz
Roggendorf
und der
Kommandant Peter Kissel
werden einstimmig wieder
gewählt, keine Gegenkandidaten. Die Beisitzer Stefan
Hammes
, Wilfried Schröder
und Franz Goracy
stehen zur Wahl. Theo
Paffrath
schlägt mich vor, Norbert
Fuhrmann
wird ebenfalls genannnt.
Wir beide wüden eine Wahl annehmen. Dann geheime Wahl, 53 Schützen
sind stimmberechtigt. Die Stimmen entfallen wie folgt:
Wilfried Schröder
43,
Franz Goracy
32,
Stefan Hammes
30,
Florian Seiffert
28,
Norbert Fuhrmann
13.
Damit gibt es keine Veränderungen.
Es wird dann
ein Antrag von Willi Fuß
verlesen, der fordert,
daß neu eingetretene Schützen erst im dritten Mitgliedsjahr auf
den Königsvogel schießen dürfen. Ebenso möchte er, daß künftig
auf der Jahreshauptversammlung die neu eingetretenen Schützen und
die ausgetretenen Schützen genannt werden. Nachdem zunächst
abgestimmt wird, wo bei eine Mehrheit für den Antrag ist, wird
mein Einwand, daß die Satzung die Einschränkung des Rechts auf
den Königsvogel zu schießen wohl nicht hergebe, erstmal
diskutiert und überprüft. Man ist schließlich der Meinung, ein
Beschluß im Sinne des Antrages sei ohne Satzungsänderung möglich.
Der Antrag wird noch dahin präzesiert, daß Jungschützen, die
in die Bruderschaft übernomen werden auch im ersten Jahr schießen
dürfen und die Neumitglieder zwei Schützenfeste als Mitglied miterlebt
haben müssen, beim dritten dürfen sie dann mitschießen. Die Regelung
gilt ab sofort. Der Antrag findet die Mehrheit.
Unter Verschiedenes bitte
ich dann jeweils zwei Schützenbrüder Rundschau, Stadtanzeiger und
Kölner Wochenspiegel regelmäßig zu lesen und Seiten, die etwas über
die Flittarder Schützen enthalten an mich weiterzugeben. Ebenso bitte
ich darum, private Zeitungssammlung für eine Begutachtung durch mich
oder Thomas Schmitz
zur Verfügung zu stellen.