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Sebastianus: 23.01.1994

Sonntag. Heute feiern wir die Eröffnung des Festjahres aus Anlaß der 400 Jahrfeier unserer Bruderschaft zusammen mit dem Fest des Hl.Sebastianus. Die Festmesse in St.Hubertus zelebriert Generalpräses Max von Gallwitz unter der Mitwirkung des Kirchenchors ''Cäcilia'' unter der Leitung von Karl Hammes. Wir marschieren bei regnerischem Wetter von der Kirche zur Schützenhalle, wo der Festkommers beginnt. Die einzelnen Punkte laufen in der Reihenfolge ab, wie auf der Einladung angekündigt:
  • Begrüßung durch unseren Brudermeister Peter Schmitz
  • Darbietung des Männer Gesang Verein Flittard unter der Leitung von Karl Hammes.
  • Ansprache und Grußwort des OB Norbert Burger
  • Festredner
  • Glückwünsche der Gäste und Vereine an die Bruderschaft
  • Darbeitung des Musikvereins Flittard unter der Leitung von Anselm Seifried3.24
  • Eröffnung des Buffets und musikalischer Frühschoppen
Der Bundespräses, der diesen Festakt als seine letzte Amtshandlung besucht, wird vom Brudermeister Peter Schmitz zum Ehrenmitglied der Bruderschaft ernannt. Es ist seine erste Ehrenmitgliedschaft! Er hält die sehr kurze Ansprache: ''Nur vier Dinge: Alles Gute, viel Spaß''.
Der Festredner ist Johannes Stöber Diözesanreferent im Erzbistum Köln i.R., den Thomas Schmitz besorgt hat. Die beiden sind über den seligen Adolph Kolping miteinander verwandt, und haben sich über die Familienforschung kennengelernt. Herr Stöber hat folgendes Manuskrip seiner Rede geschickt:

Hochwürdiger Herr Pastor Frank!
Ehrwürdige Schwestern!
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Burger!
Sehr geehrte, liebe Damen und Herren!

Wie sah es vor 400 Jahren, im Jahre 1594, als unsere3.25Schützenbruderschaft wenn nicht gegründet, so doch erstmals urkundlich erwähnt wurde, in Flittard aus? Wir stellen uns diese Frage heute nicht nur, um Rückschau zu halten, sondern um von unseren Vorfahren etwas zu lernen, ihnen gleichsam etwas abzuschauen, was wir für uns und für unsere Zukunft brauchen können. Wir halten es also heute mit dem alten, sterbenden Mose, in dessen Abschiedlied an sein geliebtes Volk Israel die Worte stehen: ''Denk an die Tage der Vergangenheit, lerne aus den Jahren der Geschichte!'' (Dtn 32,7)
Zunächst: Flittard und seine Nachbardörfer waren so sehr viel kleiner, bescheidener als heute. Es zählte um die 150 Seelen - eine leicht zu überschauende Menge schlichter, wohl vorwiegend mit Stroh gedeckter Bauernhäuser und Fischerhütten, gruppiert um ihre schönes, romanisches, damals aber noch kleiner dimensioniertes Dorfkirchlein. Unsere Vorfahren lebten auch 1594 noch, hier auf dem Lande, unter durchaus mittelalterlichen Bedingungen - in Produktion und Konsum weitgehend auf sich selbst verwiesen. - Ohne Strom, ohne Autos und Fahrräder, ohne moderne Heiz- und Kochgeräte, ohne Straßenbahnanschluß3.26 und Fernsehen - eine kleine Welt für sich.
Und doch waren diese Menschen - wenn wir den Historikern glauben wollen - mindestens ebenso glücklich wie wir, jedenfalls zufriedener. Sie waren es gewohnt, härter, länger, vor allem abhängiger zu arbeiten, kürzer zu leben, größere Leiden und Schwierigkeiten zu ertragen und sich an den ursprünglicheren, einfachen Freuden des Lebens zu stärken. Dazu gehörte auch vor allem der katholische Glaube in der kirchlich praktizierten Form, ein dementsprechendes Brauchtum - damals waren auf dem Lande Glaube und Kirche zugleich die Träger von Kultur und Geselligkeit: sie gaben dem ganzen Leben in seinen vielerlei Bezügen und Äußerungen Sinn und Richtung. Hier ist natürlich auch eine Schützenbruderschaft anzusiedeln.
Im Jahre 1594 gehörte Flittard zum Territorium des Herzogtums Berg, als aufstrebender Macht im zersplitterten Deutschland - es hatte sein geistliches Zentrum in der Zisterzienserabtei Altenberg - heute Zentrum der katholischen Jugend -, und in dem damals noch ganz ländlich geprägten Städtchen Düsseldorf entstand eine kleine, aber ehrgeizige Residenzstadt, für Flittard also die Hauptstadt - die heute wiederum Landeshauptstadt ist.
Leverkusen gab es noch nicht. Die damals ebenso kleinen Dörfer wie Flittard sind erst im 19. Jahrhundert, vor allem aber nach dem Zweiten Weltkriege, zu jener Großstadt zusammengewachsen, die ihren Namen von Geheimrat Carl Leverkus hat, dem Gründer der auch für uns so lebenswichtigen, beherrschenden Bayer-Werke. Ebenso fehlten selbstverständlich auf der nahen anderen Rheinseite - bis ins 20. Jahrhundert - die Fordwerke und die Esso-Chemie: überall gab es nur Ackerland, ausgedehnte, auch zum Jagen geeignete Waldungen und die breiten Rheinauen.
Die Freie Reichsstadt Köln, damals mit etwa 50.000 Einwohnern innerhalb des Mauerringes von 1180, den heute die Kölner Ringe markieren - sie lag für uns weit weg! Von den heute so weit ins Bergische Land hineinragenden beiden, je 156 Meter hohen Domtürmen stand nur der südlich, 60 Meter hohe Turmstumpf - mit einem gewaltigen Baukran auf der Spitze.

Ihre beiden, gleichzeitig amtierenden Vorgänger für das Jahr 1594, Herr Oberbürgermeister, waren Hillebrand Sudermann als erster und Gerhard Angelmacher als zweiter Bürgermeister. - Der Erzbischof von Köln - 1594 war es Ernst von Bayern - war gleichzeitig Kurfürst und residierte in Bonn. Der Rhein war hier bei Flittard politische und Zoll-Grenze. Drüben war kurkölnisches Gebiet, hier bergisches Territorium. Wer übersetzen wollte, etwa mit einem Kahn, mußte mit Zollformalitäten rechnen! Das nächstliegende Städtchen war Mülheim, ebenfalls zum Herzogtum Berg gehörend. Die meisten Mülheimer wollten von den Kölnern wenig wissen - aus politischen und wirtschaftlichen Gründen, hier hatten sich aber auch die Anhänger der Reformation, damals kaum mehr als 50 Jahre alt, in der spezifisch reformierten Form festgesetzt und trotzten dem katholischen gebliebenen Köln und seinem Rat.

Kurz vorher - am 1.Mai 1592 - war einer der berühmtesten Kölner, P. Johann Adam Schall von Bell3.27SJ, geboren worden: er wurde später Astronom und Erster Mandarin am kaiserlichen Hof zu Peking und ist bis heute einer der größten Missionare der Kirche! So ist P. Johann Adam Schall von Bell einer der großen Zeitzeugen christlichen Glaubens aus der Generation unserer Gründungsväter!

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Warum gründete nun die Kirche, aktuell vertreten durch den Pfarrer oder einen anderen Geistlichen, 1594 in Flittard, wie auch anderswo, eine Schützenbruderschaft?
Vorab empfehle ich Ihnen, die sehr informativen Ausführungen des in sechs Unterkapitel gegliederten ersten Kapitels ''Die Zeit von 1594 bis 1891'' in Ihrer Festschrift ''400 Jahre Schützentraditon in Flittard'' gut zu lesen. Wir sollten den Herren Thomas Schmitz und Stefan Hammes, die sie vorgelegt haben, für diese ausgezeichnete Leistung dankbar sein! Aber auch Sie, lieber Herr Oberbürgermeister, haben in Ihrem Grußwort einige sehr interessante Ausführungen zur Geschichte und Gegenwart der Schützenbruderschaften auf dem Boden der heutigen Stadt Köln gemacht.
Ich kann mich daher auf die drei Grund-Intentionen der Kirche sowohl für die Bruderschaften als für die Schützenvereine, die ja bei Ihnen zu einer ''Schützenbruderschaft'' vereinigt sind, konzentrieren.
Zunächst: Bruderschaften waren das Laienapostolat des Mittelalters. Sie waren weithin ständisch, also berufs- und zunftbezogen, orientiert, hatten, wenn sie größer waren, eigene Geistliche, eigene Altäre, als Nebenaltäre, eigene Gottesdienste und religiöse Pflichten.
Nicht so ausgeprägt sind die spezifisch religiösen Wurzeln bei den Schützenvereinen, aber auch hier erkennen wir das Bestreben der Kirche, sie immer mehr - sagen wir so - zu ''taufen'' und sie mit christlichem Sinn zu füllen.
Sehen wir im Folgenden die Dinge immer ganz konkret auf Flittard bezogen:

1) Bruderschaften sollten und wollten das kirchliche Leben - denn eine andere Form christlichen Glaubens war gar nicht denkbar -, vor allem den regelmäßigen und aktiven Gottesdienstbesuch - und wiederum vornehmlich im Blick auf die erwachsenen, im Leben stehenden Männer - stärken und auch nach innen vertiefen. Wir würden heute sagen: Jesus Christus sollte in ihren Herzen Einzug halten und wohnen. - Zeitbedingt waren damals auch der Schutz des katholischen Glaubens und die bewußte Distanzierung von einem allerdings ebenfalls kämpferischen Protestantismus.

2) Sie wollten - als Schützenbruderschaften - vor allem an den Sonn- und Feiertagen, wenn die Männer nicht wußten, was mit sich und der Welt anzufangen, des kämpferische, aggressive Naturell von uns Männern gleichsam binden und kultivieren. Bedenken wir unseren Ursprung: wir sind hier in Flittard Germanen, genauer gesagt: Franken, Rheinfranken, Ripuarier, Uferfranken. Und mit den anderen germanischen Stämmen hatten und haben die Franken als gemeinsames Erbe, daß die Männer vor allem Krieger sein wollten, Kämpfer - ihr ganzer Stolz waren die Waffen. Krieg oder Raubzüge mit Aussicht auf Beute waren für unsere Vorfahren sozusagen Lebenselement. Noch 1594 waren territoriale Kriege und Raubzüge an der Tagesordnung - wenig später von 1618 bis 1648, wurde ganz Deutschland mit Mord, Raub und Brand überzogen, besonders die ländliche Bevölkerung hatte unendlich viel zu leiden.
Der aggressive Zug fand seit altersher auch in der Jagd sein Betätigungsfeld: die Männer mußten auf der Jagd für den Lebensunterhalt sorgen - aber jenseits wirtschaftlicher Notwendigkeit blieb die Jagd eine der großen Leidenschaften unserer Vorfahren. Man zielte und schoß auf das Hoch- und Niederwild, einfache Menschen auch in der Form des Wilderns. - Diese aggressive Kampf- und Schießlust wurde in den Schützenbruderschaften gleichsam ''aufgehoben'' - in der doppelten Bedeutung dieses Wortes. - Etwa so, wie heute der kollektive Aggressionstrieb im Massensport in kultivierte, humane, gleichsam unschädliche, harmlose Bahnen gelenkt wird. Wir dürfen unsere Gefühle und vitalen, überschüssigen Kräfte einsetzen, wenn Form und Ziel stimmen!

3) In den Bruderschaften wurde der Gedanke, daß der Mitgenosse wirklich ein Bruder sei, gepflegt. Damals, als es noch keine Kranken- und Sozialversicherung gab, waren wir viel mehr als heute auf den mitbrüderlichen Kontakt, auf die Solidarität von Familie zu Familie, von Mann zu Mann, von Frau zu Frau, angewiesen. Flittard war insofern eine kleine Gemeinschaft, wo jeder jeden kannte - das konnte und kann man gewiß auch unter kritischen oder gar negativen Gesichtspunkten sehen - aber das erklärte Ziel war doch die selbstverständlich Nachbarschafts- und Bruderhilfe in allen leiblichen und auch seelischen Nöten.

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Inzwischen sind 400 Jahre vergangen und haben auch Flittard grundlegend verändert. Der 30-jährige Krieg, die Aufklärung, die französische Revolution, das 19. Jahrhundert mit seiner industriellen und sozialen Entwicklung, die Einigung Deutschlands, die beiden furchtbaren Weltkriege, der Wiederaufbau seit 1945, der uns einen nie gekannten Wohlstand brachte - die dritte und bald vierte industrielle Revolution, in Flittard vor allem durch die mächtigen Bayer-Werke symbolisiert - die damit verbundene enorme Vergrößerung und Ausweitung Flittards, unsere Einbettung in Europa und die Welt durch die moderne Elektronik und die uns beherrschenden Medien - was haben wir noch mit den Menschen des Jahres 1594 gemein?
Ich meine: immer noch das Eine und Entscheidende, nämlich die menschliche Natur, das menschliche Herz. Der lateinische Dichter Horaz hat einmal die Verse geschrieben:

Náturám expélles fúrca - tamen úsque recúrret.
Treibe die Natur mit der Mistgabel aus - sie kehrt dennoch zurück.
Das gilt für uns Menschen, und selbst der erzieherische Wert des christlichen Glaubens brauchte für ein Volk wie das unsrige viele Jahrhunderte- und, wie sich allenthalben zeigt - verblaßt und zerrinnt das christliche Abendland mit seinen humanen Werten - ganze Völker fallen vom Glauben unserer Väter, von unseren Glauben ab und fallen in die Barbarei zurück.
Was unsere Vorfahren und Ahnen vor 400 Jahren hier in Flittard gleichsam auf den Weg gebracht haben, das bleibt also - wenn ich recht sehe - höchst aktuell, ja geradezu provokativ modern! Es hilft uns, unsere Zukunft als Menschen und als Christen zu meistern.

1) Haben Sie, meine lieben Freunde, hier vor Ort, im heute anbrechenden Festjahr und darüber hinaus, nicht eine wahrhaft großartige Aufgabe, die jeden einzelnen Bundesbruder höchst persönlich betrifft und anspricht? - Ich meine den katholischen Glauben, ein Leben, das dem Willen Gottes entspricht, den sonntäglichen Kirchgang, den regelmäßigen Empfang der Sakramente, vor allem Eucharistie und Buße - kurzum: ein Leben nach christlichen Grundsätzen und Praktiken. Gemeinsam geht auch das Glauben leichter - der eine steht für den anderen, zieht den anderen mit, hilft ihm auf dem so mühsamen Wege zu Gott. - Denn auch die Strukturen und Formen religiösen Lebens ändern sich nur an der Oberfläche: Glaube, sittliches Leben, die Gebote, die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden, die Eucharistiefeier, das Bußsakrament, die christliche Hoffnung und die Erwartung des ewigen Lebens - sie alle bleiben - 1594, 1994 und bis an das Ende unserer Erdenezeit.

2) Die sinnvolle Ausfüllung und Erfüllung der Frei- und Festzeit, des heute verlängerten Wochenendes, des Miteinander-Froh-Seins und Sich-Messens - in der bergenden Gemeinschaft Gleichgesinnter - wie wichtig ist das für uns! Wie gehen wir heute mit unseren überschüssigen, vitalen Kräften, mit unseren Sehnsüchten, mit unseren Aggressionen und Hemmungen um? Die Schützenbrüderschaft soll auch in Flittard ein Programm entwerfen und gemeinsam durchziehen, das gleichzeitig fordert und entspannt, das gleichzeitig formt und auch wieder im gesunden Sinne gehen läßt, das unsere Talente herausfordert und zugleich Freude, Spaß macht. Wie unüberschaubar groß, aber auch entpersonalisierend, nivellierend, ist heute das Angebot der Massenmedien, der Freizeitindustrie, der Reisemanager! Wir können hier vor Ort persönliche Akzente setzen, Kräfte entfalten, Freunde sein, Freude haben und bringen.

3) Wir erben von unseren Vätern die Praxis einer Lebens- und Hilfsgemeinschaft, die diesen Namen verdient, von Mann zu Mann, von Familie zu Familie, von Nachbar zu Nachbar, von Mensch zu Mensch - hin zu den Einsamen und Notleidenden, den ausländischen Mitbürgen, Aussiedlern, Asylanten - bis hin zu den Menschen in der Dritten Welt.
Ein noch eben überschaubarer Ort wie Flittard erleichtert Ihnen dieses so typisch christliche Lebensziel. Konkretes kann ich hier nicht sagen: Sie haben aber Herz, Kreativität und Phantasie genug, um hier Ihren Mann zu stehen! -
Wie sagt nämlich der am 27. Oktober 1991 seliggesprochene Adolph Kolping, unser großer Kölner Landsmann: Die Tat ziert den Mann! Oder er schreibt Ihnen ins Herz: ''Wer die Aufgabe des Vereins ganz oder teilweise in die Hände nimmt, muß nicht bloß seine physischen und geistigen Kräfte, nicht bloß seinen Kopf widmen - das ist das Geringste -, sondern vor allem sein Herz ... Wer Menschen gewinnen will, muß das Herz zum Pfande einsetzen ... Das Herz aber, die rechte Liebe, muß sich bewähren in der Tat.''
Ich möchte aber nicht mit dem seligen Adolph Kolping von Köln schließen, sondern mit einem Wort des heiligen Paulus, der das menschliche Herz ebenso gut gekannt hat wie das Herz unseres Meisters Jesus Christus. Paulus tröstet uns gleichsam auf unserem Wege, der uns heute an einem 400-jährigen Markstein vorbeiführt in die Zukunft. Ich setze seine Worte aus dem dritten Kapitel des Philipperbriefes in den Plural und lege sie Ihnen in den Mund: ''Nicht daß wir es schon erreicht hätten oder daß wir schon vollendet wären. Aber wir streben danach, es zu ergreifen, weil auch wir von Christus Jesus ergriffen worden sind.
(Bundesbrüder und -schwestern), wir bilden uns nicht ein, daß wir es schon ergriffen hätten. Eines aber tun wir: wir vergessen, was hinter uns liegt, und strecken uns nach dem aus, was vor uns ist. Das Ziel vor Augen, jagen wir nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.''

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Mit dem heiligen Paulus, mit dem heiligen Sebastian, mit dem heiligen Hubert, mit dem seligen Adolph Kolping und mit Pater Johann Adam Schall von Bell wünsche ich Ihnen, daß Jesus in Ihren Herzen und in Ihren Familien wohne und dort ''seine vollendete Gestalt'' (Eph 4,13) annehme!