Sebastianus: 21.01.1996
Morgens ist um 9 Uhr hl. Messe. Die Schützen kommen mit Musik
(Musik-Corps Köln-Flittard) zur Kranzniederlegung. Aber die Turmtür
ist verschlossen. Willi Fuß
holt den Schlüssel bei
der Küsterin Frau Jacobi
und berichtet, daß unser
Schützenkönig fehlt, der in Österreich eingeschneit ist und festsitzt.
Präses Fritz Frank
und
Diakon Niesen
blättern in den
Messbüchern und finden die vorgesehene Lesung nicht. Fritz Frank holt
schließlich seinen privaten Schott.
Der Diözesankönig Herbert Will
aus Dünnwald ist überraschend mit Gefolge erschienen und nimmt
zusammen mit dem Dünnwalder Königspaar Martin Kosmella und Frau am
Gottesdienst teil. Fritz Frank
hält die unten
folgende Predigt. Nach der Messe ist Antreten vor der Kirche, die beiden
Königspaare schreiten die Formation ab. Unter Führung von Kommandant
Peter Kissel
und Ralf
Fischer
- der Adjutant Bernd
Roggendorf
liegt krank im Bett - gehts
durch die Kälte zur Schützenhalle, wo es Kaffee und belegte Brötchen
gibt. Der Diözesanbundesmeister Emil Vogt
, der wohl im Gefolge des
Diözesanbundesmeisters mitgekommen ist, nimmt die Ehrungen vor. Theo
Paffrath
wird durch die Verleihung des Schulterbandes zum St.Sebastianus
Ehrenkreuz der höchstdekorierte Schütze der Bruderschaft. Rainer
Fischer
und Michael
Brachtendorf
bekommen das silberne Verdienstkreuz für ihren Einsatz zum 400jährigen
Jubiläumsfest. Gegen Mittag leert sich die Halle, erst Nachmittags zum
Kaffee füllt sie sich wieder, auch die Schützenfrauen kommen nun. Auf
der Flachbahn wird der Gerhard-Schmitz-Pokal ausgeschossen. Wie vor zwei
Jahren gewinnt Michael Brachtendorf
. Dann
Auflockerung in der Halle durch ein buntes Programm mit Pullheimer
Karnevalskorps, Robert Gentzsch
als Sportfan und
Peter Flock jun
mit Roland Hebborn
als '' Die zwei Flintereme''. Gute Stimmung. Schluß gegen 23 Uhr.