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Sebastianus: 20.01.2002

Um 8:30 ist Antreten beim Kommandanten Peter Kissel. Um 9 Uhr ist Gottesdienst mit Präses Pfarrer Fritz Frank. Wahrscheinlich ist es der letzte Sebastianus-Gottesdienst mit ihm als Präses und aktivem Pfarrer von Flittard und Stammheim. Aber das wissen die Schützenbrüder noch nicht. Und sicher ist es ja auch nicht. Diakon Niesen hält eine wirre Predigt über Sebastianus und die Kirche. Kein roter Faden. Antreten vor der Kirche, Präsentiermarsch für die Fahnen, für den König. Marsch zur Halle bei akzeptablem Wetter und nicht zu kalten Temperaturen. Die Frauen am Kloster stehen am Fenster oder auf dem Balkon und winken. In der Halle gibt es Frühstück, die Frauen haben wieder ganze Arbeit geleistet. Dann kommen die Ehrungen, Beförderungen usw. Karl Sistig ist neuer Schützenbruder. Thomas und ich hatten ihm Schützenfest 2001 einen Aufnahmeantrag gegeben, nachdem er via Internet mit uns Kontakt aufgenommen hatte.
25 Jahre Mitglieder sind dieses Jahr: Bernd Hammes, Heinz-Jochen Fuhrmann und Bernd Roggendorf. Sie bekommen die silberne Ehrennadel. Das silberne Verdienstkreuz bekommen Bernd Roggendorf unser Adjutant und Herbert Kühle unser Schriftführer. Den hohen Bruderschaftsorden bekommt Peter Flock Das Sankt Sebastianus Ehrenkreuz bekommt Peter Kissel, der Kommandant und er hat Tränen in den Augen, als Bruno die Urkunde vorliest und ihm das Kreuz umgehängt wird.
Das Offizierkorps befördert anschließend. Hans Georg Vortmann wird Oberleutnant, Herbert Paffrath wird Obertleutnant, Peter Stopp wird Hauptmann, Heinz Rübhausen und Ewald Kreten werden Oberst. Neu in das Offizierkorps werden aufgenommen Karl-Heinz Bitten und Markus Schmitz als Leutnants.
Peter Schmitz verliest, wer letztes Jahr mehr als 5 Feste besucht hat. Diese Brüder bekommen auch Freilose für den Hauptpreisvogel. Das soll zum Besuch der auswärtigen Feste motivieren. Immerhin hat Heinz-Georg Vortmann (Skippi) 2001 12 Feste besucht!! Kompliment.
Es kommt noch etwas Unruhe auf, als Peter Schmitz verkündet, dass der Hauptfestzug dieses Jahr um 16 Uhr stattfinden soll, da um 13 Uhr das Finale der Fussballweltmeisterschaft stattfindet. Kaiser Franz Goracy ist nicht einverstanden. Er sei nicht gefragt worden und er will bei 15 Uhr bleiben, so war es immer. Es gibt auch keinen Beschluss. Man wird noch drüber reden.
Theo Paffrath hält eine kurze Ansprache und gibt Rückblick auf vergangene Zeiten, er orientiert sich dabei an einer Übersicht über die Vorstandsbeschlüsse von Hans Kühle von 1952 bis 1985. Er sagt eine schriftliche Ausführung zu.